REGION

Marokko
Surfcamps
Surfcamp Marokko
Tamraght – Marokko
Region: Taghazout (Agadir) Saison: Ganzjährig

Surfcamp in Tamraght (nördlich von Agadir) – 10 Min. zum Strand – Unterkunft mit Verpflegung – Surfkurse für Anfänger und Fortgeschrittene – auch Guiding Touren und Yoga sowie Hiking.

Surfcamp Aourir
Aourir – Marokko
Region: Taghazout (Agadir) Saison: Ganzjährig

Surfcamp in Aourir (nördlich von Agadir) – 500m zum Strand – Unterkunft mit Verpflegung – Surfkurse und Guiding Touren – Infinity Pool – Yoga und Ausflüge.

Surfurlaub in Marokko

Neben den kanarischen Inseln, Andalusien und Südportugal ist Marokko das ideale, naheliegende Reiseziel im Winter für einen Urlaub in einem Surfcamp. Die Surfszene und die meisten Surfcamps liegen nördlich von Agadir in den Orten Tamraght und Taghazout. Die Kombination von regelmäßigen Swells, die von den Stürmen im Nordatlantik kommen, ablandigen Passatwinden, angenehme warme Temperaturen und die Vielfalt der Surfspots vor Ort machen aus der Gegend ein reizvolles Surfziel. Marokko ist ein faszinierendes Reiseziel für Surfer aller Könnerstufen und perfekt für einen Surfurlaub. Vor allem im Winter zieht es viele Surfer aus Europa in das afrikanische Land. Pointbreaks wie Hash Point, Anchor Point oder Killer Point sind in der ganzen Welt für perfekte Wellen bekannt. Marokko bietet orientalisches Flair, konstante Wellen, Temperaturen über 20 Grad und ist günstig und schnell zu erreichen. Der Sommer hingegen ist sehr heiß und auflandiger Wind und wenig Swell sind keine gute Basis zum Wellenreiten in Marokko.

Surfcamps Marokko

In Tamraght befindet sich ein Surfcamp in einem typisch marokkanischen Haus. Der Ort liegt 4 km südlich von Taghazout und ca. 25 Minuten nördlich von Agadir. Tamraght ist ein etwas beschaulicherer Ort wie die Surfhochburg Taghazout. In nur 10 Min. seid ihr vom Camphaus am örtlichen langen Sandstrand mit perfekten Anfängerwellen. Von der Dachterrasse könnt ihr die Wellen checken und einen atemberaubenden Sonnenuntergang genießen. Es gibt Surf Pakete für Anfänger und Fortgeschrittene sowie Guiding Touren.
Jeden Tag werden die besten Strände des Tages angefahren und abends könnt ihr im Surfcamp relaxen. Im Surfpaket ist Frühstück, Lunch und das Abendessen enthalten. Ihr habt genug Zeit die Gegend zu erkunden. Schaut euch Agadir an, reitet auf Kamelen durch die Gegend, besucht farbenprächtige Märkte oder fahrt zusammen ins Paradise Valley, eine Palmenoase mit Wasserbecken im Hinterland. Hier könnt ihr wirklich einen unvergesslichen Surfurlaub in Marokko erleben!

Ein weiteres Surfcamp befindet sich in direkter Nähe in Aourir. Zusammen mit Tamraght nennt man den Ort auch Banana Village, da hier überall eine kleine, süße Banane angebaut wird. Das neu gebaute Surfcamp hat eine große Dachterrasse mit Meerblick. In nur 500m seid ihr am Strand und Surfspot. Unten am Strand gibt es einen tollen Beachclub mit Sonnenliegen und wo ihr das Surfmaterial benutzen könnt. Im Surfcamp gibt es verschiedene Zimmer mit Bad. Die Vollverpflegung ist inklusive. Im Nachbarhaus gibt es sogar einen Infinity Pool, den ihr nutzen könnt. Es gibt Surfkurse und Surf Guiding. Für Yogabegeistete gibt es ein extra Yoga Paket inkl. einem Ausflug zu einer Oase. In diesem Surfcamp wird es euch an nichts fehlen.

Surfcamps Marokko

Surfbedingungen

Die besten Surfbedingungen gibt es im Winter, aber auch im Sommer könnt ihr in Marokko sehr gute Wellen finden. Die stetigen Winde vom Atlantik sorgen dafür, dass es selbst im Hochsommer als nicht zu heiß empfunden wird. Die Temperaturen liegen dann im Durchschnitt bei angenehmen 26 Grad, während es im Winter bei um die 18 Grad tagsüber immer noch vergleichsweise warm bleibt.
Es gibt das ganze Jahr über kaum Regen, der meiste noch im Dezember, aber auch dann nur sehr vereinzelt. Die Wassertemperaturen reichen von 22 Grad im Sommer bis 16 Grad im Winter.

Einreisebestimmungen Marokko

Es gelten folgende Einreisebestimmungen:

Reisedokumente:

Deutschland: Reisepass (mind. 6 Monate gültig)
Österreich: Reisepass/Cremfarbiger Notpass wird akzeptiert (mind. 6 Monate gültig)
Schweiz: Reisepass (mind. 6 Monate gültig)

Visa erforderlich: Deutschland: Nein Österreich: Nein Schweiz: Nein

Weiterreiseticket erforderlich: Deutschland: Nein (für einen Aufenthalt von bis zu 90 Tagen) Österreich: Nein Schweiz: Nein (für einen Aufenthalt von bis zu 3 Monaten)
Pflichtimpfungen erforderlich: Deutschland: Nein Österreich: Nein Schweiz: Nein

Einreise

Die Einreise ist für deutsche Staatsangehörige mit einem Reisepass, sowie vorläufigen Reisepass, nicht aber mit Personalausweis möglich. Für die Kinder gelten jeweils die gleichen Visumbestimmungen wie für ihre Eltern. Der bisherige Kinderausweis mit Lichtbild wird noch akzeptiert. Es wird jedoch die Vorlage eines Kinderreisepasses oder eigenen Reisepasses empfohlen. Reisedokumente müssen noch mindestens sechs Monate gültig sein. Kindereinträge im Reisepass eines Elternteils sind seit dem 26.06.2012 nicht mehr gültig. Jedes Kind benötigt ein eigenes Ausweisdokument. Deutsche Staatsangehörige können für touristische Zwecke bis zu 90 Tagen visumfrei nach Marokko einreisen.

Besondere Zollvorschriften

In Marokko gelten strenge Devisenbestimmungen: Grundsätzlich dürfen Dirham-Beträge weder ein- noch ausgeführt werden. Aktuell bestehen unterschiedliche Toleranzgrenzen für Touristen (derzeit 1.000,– Dirham) und Residenten. Es empfiehlt sich, vorab die Webseite des marokkanischen Zolls zu konsultieren.

Besondere strafrechtliche Vorschriften

Der Besitz von Rauschgift wird in Marokko mit Haftstrafen von bis zu 10 Jahren sowie hohen Geld- und Zollstrafen geahndet. Bereits der Besitz kleinster Mengen ist strafbar.
Außereheliche und gleichgeschlechtliche Sexualbeziehungen (auch einvernehmliche) sind in Marokko Straftatbestände.

Medizinische Hinweise

Pflichtimpfungen für die Einreise nach Marokko sind nicht erforderlich.

Sprache

In Marokko spricht man Arabisch und Mazirisch. Französisch wird im gesamten Land als Handels- und Amtssprache benutzt. In den Küstenregionen und in den großen Städten sprechen die Leute auch gut Englisch.

Weitere Informationen findet ihr auf der Webseite vom Auswärtigen Amt.